Auf dieser Seite sind jene Filme gesammelt, welche in keine andere Kategorie passen. Sie zeigen verschiedenste Beispiele aus dem Schulalltag.
Treffpunkt Elterncafé
Wie können Eltern besser in den Schulalltag einbezogen werden? Wie kann der Austausch zu und unter den Eltern gefördert werden? Die Schule Schwabgut hat mit Eltern und der Quartierarbeit ein wöchentlich stattfindendes Elterncafé ins Leben gerufen und merkt, dass dank den Treffen bei Kaffee und Kuchen die Beziehungen zwischen Elternhaus und Schule sichtlich besser geworden und von Vertrauen geprägt sind.
IVE als Teil des selbst organisierten Lernens (SOL)
In Lützelflüh werden die Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse schrittweise zum selbständigen Arbeiten und Planen hingeführt. In der 9. Klasse macht das individuelle Planen und Arbeiten im Atelier einen grossen Teil des Unterrichts aus und bei der selbstständigen Schülerarbeit sind verblüffende Projekte möglich.
Potenzialentfaltung im Kindergarten
Im Kindergarten in Diessbach b. Büren werden Talente sichtbar gemacht, die Lehrerin hat das Gelingende und Positive im Fokus. Durch das gezielte Feedback und die Würdigung von Begabungen und Fertigkeiten, entsteht eine Positivspirale.
Persönlichkeitsbildung als Schulfach
In Fraubrunnen gibt es ein neues Schulfach. Wöchentlich zwei Lektionen stehen Persönlichkeitsbildung, Achtsamkeit und Beziehungen im Zentrum. Mit den vier Elementen Ankommensinseln, Goldheft, Lerngespräch und Bewegungsstunde erreichen die Lehrerinnen, dass die Kinder gestärkt sind, dank besseren Beziehungen und viel Wissen über sich selbst.
Lerngruppen- und Standortgespräch mit Kind im Mittelpunkt
Jeden Morgen stehen in Seedorf drei bis vier Kinder der 3./4. Klasse im Zentrum. Gemeinsam mit der Lehrperson wird auf das Geleistete der letzten Woche zurückgeblickt. Was ist besonders gut gelungen, worauf sind die Kinder stolz und was gilt es zu verbessern? Ein erster Schritt, um über das eigene Lernen nachzudenken und zu merken, dass man einiges dazu beiträgt. Dies kommt auch in den Standortgesprächen zum Tragen.
Leseförderung in der Volksschule
Die Bildungs- und Kulturdirektion hat einen Fokus auf die Förderung der Lesekompetenz gesetzt. Mehrere Schulen haben im Auftrag der BKD und mit Begleitung der PHBern Leseförderkonzepte erarbeitet, erprobt und umgesetzt. Diese zeigen in vielfältiger Art und Weise Möglichkeiten der konkreten Leseförderung insbesondere in den Bereichen Erfassung und Förderung der leseschwächeren Schülerinnen und Schüler.
Coachinggespräche mit Selfie
Strukturierte Coachinggespräche und das eigens in der Schule entwickelte Selbstreflexionstool «Selfie» ergänzen das Selbstorganisierte Lernen (SOL). Dies ist das Resultat von langjähriger Schul- und Unterrichtsentwicklung an der Schule Grentschel in Lyss.
Damit gelingt es, das gemeinsame Nachdenken über das Lernen ins Zentrum zu rücken und über alle Zyklen hinweg an überfachlichen Kompetenzen zu arbeiten.
Download Erfahrungs- und Werkbericht zu Lerncoaching an der Schule Grentschel Lyss:
Kreativ im Quartier
Wie kann man Schülerinnen und Schüler Kreativität beibringen? Bei der Renovation und Erweiterung des Schulhauses erkannte der Lehrer Stephan Völlmin eine Gelegenheit und kreierte im Rahmen von «Kunst am Bau» ein Planungsbüro. Eine Klasse nach der anderen konnte, mit einem externen Kunstschaffenden, Bauprojekte in der gesamten Gemeinde designen.
HausWirtschaft im Wandel
Das Fach Hauswirtschaft erfährt mit dem LP 21 einen wesentlichen Wandel: Das NMM Teilgebiet Hauswirtschaft wird um die Perspektive „Wirtschaft“ erweitert und heisst neu Fachbereich „Wirtschaft, Arbeit, Haushalt“.
An der Schule Munzinger erarbeiten die HW-Lehrpersonen anhand von Fertigpizzen eine handlungsorientierte Unterrichtseinheit zum Lerngegenstand „Wie weit Güter heute reisen“ und gewähren so einen Einblick in die Vernetzung von W, A und H.
Wie SOLlte Schule sein?
Wie sieht die Schule aus, wenn wir sie komplett nach unseren Vorstellungen gestalten könnten? Diese Frage hat sich das Kollegium des Oberstufenzentrums Biel-Mett gestellt und viel Neues ausprobiert. Dank anderen Zeitstrukturen, Gefässen und Arbeitsweisen entstand ein viel stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl und das Schulklima verbesserte sich merklich.
Gemeinsam starten - individuell
Ein gelungener Start hat Einfluss auf den gesamten Tag, die gesamte Woche. Exemplarisch zeigen zwei Schulen, wie sie ihre Anfänge nach ihren Bedürfnissen gestaltet haben.
In Teuffenthal fanden die Lehrerinnen ein System, das ihnen und den Kindern viele Freiräume eröffnet. In Kernenried hatte die Organisation einer Musiklektion als Chorsingen mit allen drei Klassen einen positiven Effekt aufs Schulklima.
Jedem Kind (s)ein Instrument
Musikunterricht ist besonders spannend, wenn er spürbar, greifbar und konkret ist. In Langenthal werden dank der Zusammenarbeit mit der Musikschule verschiedene Klassen einmal pro Woche zum Orchester. Eine Klasse vereint gar gemischte Instrumentengruppen – es gelingt, Gitarre, Querflöte, Perkussion, Kontrabass und Klarinette zu einem Ensemble zu vereinen.
Die Musikschule und die Volksschule in Langenthal führen bereits seit 2010 gemeinsame JEKI-Klassen.
Andere Musikschulen und Volksschulen arbeiten in ähnlicher Weise zusammen. In Bern erfolgt der Einstieg zum JEKI-Programm über Singklassen.
In Nordrhein-Westfalen ist JEKI ein flächendeckendes Konzept.
Fragt doch uns! - Mit Kindern und Jugendlichen im Dialog
Wer ist Experte im Lernen, wenn nicht der oder die Lernende selbst? Im Herbst 2015 fand in der Konzepthalle Thun eine Tagung unter dem Motto „Fragt doch uns!“ statt. 80 Lernende, welche in ihrem Schulalltag die Möglichkeit zur echten Partizipation haben, gaben interessierten Lehrpersonen Auskunft über ihre Lernerfahrungen.